Kommunikation und Identität aus der Projektreihe
„Die Reinkarnation des Hokuspokus“ Romen Banerjee / Michael Paul

Wie der Dialog mich verändert.
Wie hängen Kommunikation und Identität des Menschen miteinander zusammen. Dieser umfassenden Frage widmeten sich die Künstler Romen Banerjee und Michael Paul, mit ihrer Projektreihe „Die Reinkarnation des Hokuspokus“.
Im Zuge dieser Aktion wurden alte Werbe- und Leuchtbuchstaben zu recht skurilen Objekten umgestaltet und zum Teil auf der „Bautec 98“ in Berlin gezeigt. Der volle Umfang der von beiden Künstlern gemeinschaftlich gestalteten Arbeiten wurde in verschiedenen renommierten deutschen Galerien, so beispielsweise der Berliner „Galerie Wolf“ 1998 ausgestellt.

Was also geschieht mit mir im Dialog? Die Idee von Banerjee und Paul ist denkbar einfach. Kunst ist das Materialisieren von Gedanken und Gefühlen, also auch der Beziehung zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Tier, Mensch und Ding, Mensch und Kunst.
Ändert sich der Mensch, so ändert sich die Beziehung und damit das Materialisieren der Beziehung. Diesen Zusammenhang nutzten Banerjee und Paul indem sie bewußt gemeinsam Kunst machten, gemeinsam materialisierten, ihre Beziehung materialisierten.

Der Katalog zu den Arbeiten „Kunst einer Freundschaft“ wurde im Zusammenhang mit der Auststellung Kunst einer Freundschaft Romen Banerjee / Michael Paul, in der Galerie „Schüppenhauer Köln“ 1998 vorgestellt.